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DIE WERKZEUGMASCHINE ALS MUTTER ALLER MASCHINEN

Mit dem Wandel zur industriellen Produktion im 19. Jahrhundert nahm die Geschichte der Werkzeugmaschine an Fahrt auf. Die Dampfmaschine ermöglichte als Schlüsseltechnologie dabei die Mechanisierung des Antriebs der Produktionsmaschinen. Diese Motorisierung ersetzte fortan die Muskelkraft des Menschen und setzte enorme Potenziale frei. Bis heute ist die Bedeutung von Werkzeugmaschinen für die gesamte industrielle Fertigung ungebrochen. Viele für uns alltägliche Produkte sind erst durch den Einsatz von Werkzeugen und Werkzeugmaschinen möglich geworden.

DIE WERKZEUGMASCHINE ALS MUTTER ALLER MASCHINEN

Die Welt wäre ohne Werkzeugmaschinen nicht was heute sie ist. Werkzeugmaschinen erlauben es ein Werkstück unter Einsatz von Werkzeugen zu bearbeiten. Dieser Prozess folgt durch eine von der Maschine vorgegebene Bewegung von Werkzeug und Werkstück zueinander. Je nach Fertigungsverfahren unterscheidet man in urformende, umformende und spanende Werkzeugmaschinen. Besonders die hohe Genauigkeit und nahezu unbegrenzte geometrische Bearbeitungsvielfalt sichert den spanenden Werkzeugmaschinen auch für die Zukunft ihre herausragende Stellung.

Die Entwicklung der Werkzeugmaschine hat die Welt verändert und den Fortschritt der Menschheit geprägt. Fast alle industriellen Güter werden durch den Einsatz von Werkzeugmaschinen hergestellt. Ohne Werkzeugmaschinen gäbe es keine Motoren, keine Flugzeugtriebwerke, keine Elektronik in edlem Aluminiumgehäuse – die Liste ließe sich nahezu endlos fortsetzen. Werkzeugmaschinen sind industrieller Produktion. Nicht ohne Grund spricht man darum auch von der „Mutter aller Maschinen“.

Insbesondere innovationsgetriebene Volkswirtschaften wie Deutschland und Japan belegen den Stellenwert der Werkzeugmaschinenindustrie eindrucksvoll. Schon sehr früh waren sie die Taktgeber der Branche und haben immer leistungsfähigere sowie präzisere Werkzeugmaschinen entwickelt. Dies wiederum hat den Fortschritt in anderen Industriesektoren maßgeblich mitgestaltet: Immer hochwertigere Implantate in der Medizintechnik, immer anspruchsvollere Leichtbaumaterialien im Bereich Aerospace oder immer produktivere Fertigungsanlagen im Automobilbau – stets bereitete die Werkzeugmaschine die Bühne für Innovation.


DIE WERKZEUGMASCHINE ALS MUTTER ALLER MASCHINEN

Die Werkzeugmaschinen von Morgen
Bei allem technologischen Fortschritt verlieren etablierte Fertigungsverfahren nicht an Bedeutung. Weiter steigende Anforderungen an die Oberflächengüte sowie immer höhere Maß-, Form- und Lagegenauigkeiten machen spanende Werkzeugmaschinen auch in Zukunft zum festen Bestandteil der weltweiten Shopfloors.

Auch mit Blick auf die Möglichkeiten neuer Verfahren wie der additiven Fertigung etabliert sich schon heute eine Koexistenz mit einzigartigen Vorteilen durch die geschickte Kombination klassischer und – in diesem Fall – additiver Technologien. Konstrukteure haben mehr Freiheiten im Design von Produkten sowie in der Integration von Funktionen.

Darüber hinaus bestimmen Präzision, Produktivität und Zuverlässigkeit sowie ein immer höherer Automatisierungsgrad und der Bedarf an zunehmend flexibleren Fertigungslösungen die Entwicklung zukünftiger Werkzeugmaschinen. Beeinflusst wird diese Entwicklung von neuen Technologien und der zunehmenden Konvergenz von Maschinenbau- und Informationstechnologie.

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