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Ingersoll Rand Inc.

Die Produktionsstätte eines Kompressorherstellers in Bad Neustadt wird das für 2030 gesetzte Nachhaltigkeitsziel noch in diesem Jahr erreichen

Ein weltweit tätiger Hersteller von Kompressoren, Gebläsen, Pumpen und Vakuumerzeugnissen wird in diesem Jahr die Emissionen an einem seiner wichtigsten Produktionsstandorte um 60 % senken.

Die Produktionsstätte eines Kompressorherstellers in Bad Neustadt wird das für 2030 gesetzte Nachhaltigkeitsziel noch in diesem Jahr erreichen

Im Werk von Elmo Rietschle in Bad Neustadt an der Saale wird Ingersoll Rand noch in diesem Sommer eine Photovoltaikanlage im Wert von über einer Million US-Dollar in Betrieb nehmen.

Die Anlage besteht aus 2.796 Modulen und erstreckt sich über eine Fläche von rund 10.000 Quadratmetern. Geplant und gebaut wurde sie von Spezialisten, die Erfahrungen mit Projekten
dieser Größenordnung mitbringen.

Laut Prognosen wird die Anlage im Sommer etwa 5,66 MWp CO2-neutralen Solarstrom erzeugen und im Winter rund 566 kWp. Das ist ausreichend, um nicht nur die Produktion mit Strom zu versorgen, sondern auch noch einen Überschuss von 500.000 MW zu erzielen, den das Unternehmen über das öffentliche Netz in die Gemeinde einspeisen wird. Pro Jahr kann die Photovoltaikanlage bis zu 1 GW Solarenergie erzeugen.


Die Produktionsstätte eines Kompressorherstellers in Bad Neustadt wird das für 2030 gesetzte Nachhaltigkeitsziel noch in diesem Jahr erreichen

Das Projekt unterstreicht das Engagement von Ingersoll Rand für die umweltverträgliche Produktion im Sinne des Unternehmensmottos „Make Life Better“ – und das Unternehmen wird damit vom Energieverbraucher zum Produzenten von erneuerbarer Energie.

Die Photovoltaikanlage wird zu jährlichen CO2-Einsparungen von rund 500 Tonnen führen. Dank der Installation einer Aufdachanlage können 10 000 Quadratmeter Grünfläche erhalten bleiben.

Das Vorhaben wurde innerhalb von einer Woche von der Geschäftsführung genehmigt – ein Beweis des Engagements für den Klimaschutz. Die Planung sowie die Genehmigungen der Behörden und der örtlichen Energieversorger dauerten weitere drei Monate. Für die Lieferung und Installation der Anlagen wurden sechs Monate veranschlagt, so dass nach weniger als einem Jahr schon Strom produziert werden kann.

Im Sinne der sozialen Verantwortung engagiert sich Ingersoll Rand für den Schutz der natürlichen Ressourcen und die Verringerung des CO2-Fußabdrucks in der gesamten Lieferkette. Das Unternehmen wurde in diesem Jahr für seine Nachhaltigkeitsbemühungen sowohl vom Dow Jones Sustainability World Index (DJSI World) ausgezeichnet als auch vom Dow Jones Sustainability North America Index (DJSI North America).

Die Photovoltaikanlage ist die zweite große Investition der letzten Jahre am Standort Bad Neustadt. Die erste war eine Kapazitätserweiterung im Wert von rund 500.000 €, mit der Elmo Rietschle seine Marktpräsenz steigern wird. Das Werk ist der größte Hersteller von Seitenkanalverdichtern und Flüssigkeitsring-Vakuumpumpen in Europa.

Andere Standorte von Ingersoll Rand haben ebenfalls bereits Solartechnologie eingeführt bzw. planen deren Einführung. Dies ist Teil der globalen Unternehmensstrategie zur Eindämmung des Klimawandels auf lokaler und nationaler Ebene – mit dem Ziel, die Auswirkungen der Erderwärmung auf die nächsten Generationen so gering wie möglich zu halten.

Allerdings ist dies ist nur ein Aspekt auf dem Weg von Ingersoll Rand zur Klimaneutralität. Weitere Schritte sind die Umstellung von Gas auf Strom für die Wärmeerzeugung in Produktionsprozessen sowie die Installation weiterer Ladestationen für Elektrofahrzeuge.

ENDS


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