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TRUMPF macht mit künstlicher Intelligenz die Fertigung effizienter

Künstliche Intelligenz (KI) sorgt für hohe Qualität in der Fertigung für die E-Mobilität. Die KI-Lösung hat sich bereits in der Praxis bewährt. Statt zu programmieren muss der Anwender lediglich die KI trainieren.

TRUMPF macht mit künstlicher Intelligenz die Fertigung effizienter

Das Hochtechnologieunternehmen TRUMPF hat eine KI-Anwendung für Laser entwickelt, die die Fertigung noch effizienter macht. Elektroauto-Hersteller etwa können damit mehr Elektromotoren in kürzerer Zeit produzieren. Zudem fallen weniger Nacharbeit und Ausschuss an. ”Wir wollen künftig mit KI das Gesamtsystem Laser, Optik, Sensorik und Software auf ein neues Leistungsniveau heben. Wir treiben deshalb die Entwicklung weiterer KI-Lösungen voran, die Laserprozesse in der Industrie noch leistungsstärker und wirtschaftlicher machen sollen”, sagt Christian Schmitz, CEO Lasertechnik TRUMPF. Das KI-Verfahren hat sich in der Serienproduktion für die E-Mobilität bereits in der Praxis bewährt und lässt sich bei verschiedenen Laserschweiß-Anwendungen einsetzen.

Künstliche Intelligenz macht Produktion deutlich robuster
Auf der Messe LASER – World of Photonics demonstriert TRUMPF nun erstmals der Öffentlichkeit, wie KI beim Laserschweißen unterstützt: Das Hochtechnologieunternehmen präsentiert seine KI-Lösungen EasyModel AI zum Erstellen eines Algorithmus und den KI Filter für VisionLine Detect zur Anwendung des Algorithmus.

Damit die Schweißnaht immer an der richtigen Stelle sitzt, muss die Sensorik des Lasers die Schweißgeometrie präzise auf dem Bauteil positionieren – sonst droht Ausschuss. Verschmutzungen oder Kratzer am Bauteil, schlechte Beleuchtungsverhältnisse im Arbeitsraum oder stark spiegelnde Materialien wie Kupfer erschweren die Positionierung. Die TRUMPF KI-Lösung unterstützt die Bildverarbeitung und verringert dadurch solche Störeinflüsse.

Anwender trainiert KI-Lösung
Der Anwender muss die Künstliche Intelligenz vor ihrem Einsatz trainieren. Der Maschineneinrichter kennzeichnet dafür in entsprechendem Bildmaterial die relevanten Bauteilbereiche. Programmierkenntnisse sind dafür nicht nötig. Der Umgang mit dem System ist so einfach und intuitiv wie mit Mal- und Zeichenprogrammen, wie sie jeder von Smartphones oder Computern kennt. Das durch das Training entstandene KI-Modell kommt dann im KI-Filter für die Bildverarbeitung VisionLine Detect zum Einsatz.

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