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Hainbuch

Produktrevolution beim Spannkraftmessgerät Testit

Preissturz, trotz Technik-Boost

Produktrevolution beim Spannkraftmessgerät Testit
Sichere Prozesse durch exaktes Messen mit dem Testit.

Um Produkte zu optimieren und weiterzuentwickeln ist Feedback von Anwendern zur Handhabung und Kundenstimmen zu Marktpreisen für Hersteller goldwert und immens wichtig. Hainbuch, der Spannmittelhersteller aus Marbach, hat dieses getan und das Spannkraftmessgerät Testit für Außen- und Innenspannung komplett überholt oder besser gesagt neu entwickelt. Für Hainbuch war es sechs Jahre nach der Markteinführung an der Zeit, das Elektronikprodukt auf den neuesten Stand der Technik zu bringen und an den Preisschrauben zu drehen.

Die neue Generation des Spannkraftmessgeräts besteht nun aus zwei Teilen: dem »Test Modul«, der Messeinheit, die je nach Messanwendung unterschiedlich ist, und dem »IT Modul«, der Basiseinheit. Durch die Kombination der verschiedenen Varianten ist es überaus flexibel und kann nahezu alles messen. Es ist auf Mehrspindlern, Drehmaschinen und Bearbeitungszentren einsetzbar. Darüber hinaus gibt es ein zusätzliches Modul, um die Einzugskraft von Hohlschaftkegel-Werkzeugaufnahmen [HSK] zu messen und zu protokollieren. Das Testit funktioniert wie ein Baukasten-System mit Plug-and-play-Funktion. Die im Lieferumfang enthaltene Software ist in Kombination mit einem Tablet [10 Zoll], auf einem USB-Stick oder als Download erhältlich.


Produktrevolution beim Spannkraftmessgerät Testit
Software zur Visualisierung und Archivierung der Messwerte.

Aus eins mach zwei
Vorher war das Testit nur als Gesamteinheit erhältlich. Der Anwender kaufte ein Testit für die Außenspannung, eines für die Innenspannung und je nach Bedarf noch für unterschiedliche Baugrößen oder Sonderanwendungen. Eindeutig zu hohe Anschaffungskosten und darauf hat Hainbuch reagiert. Die Basiseinheit, dass »IT Modul«, wird nur noch einmal benötigt, unabhängig ob die Spannkraft bei Außen- oder Innenspannung oder die Einzugskraft gemessen werden soll. Auf die Basiseinheit kommen dann die »Test Module«, selbst Messmodule in Sonderausführung passen. Somit sind die Kosten gegenüber einem handelsüblichen Messgerät deutlich reduziert und ab dem Zweiten in etwa halbiert. Mit der Plug-and-play-Funktion kann jede Messeinheit mit nur 3 Schrauben von der Basiseinheit gelöst und fix getauscht werden – so wie es Kunden von den Hainbuch Spannmitteln gewohnt sind.


Produktrevolution beim Spannkraftmessgerät Testit
Mit der Plug-and-play-Funktion sind die Basiseinheit und die Messeinheit fix verbunden.

Ein sicheres Gefühl
Für einen sicheren, präzisen und produktiven Prozess ist eine regelmäßige Kontrolle der Spann- und Einzugskraft unerlässlich. Ein Fertigen mit »theoretischen Werten« kann sich heute keiner mehr leisten. Wer will schon Werkstückverluste durch eine zu geringe Spannkraft oder Deformationen durch eine zu hohe Spannkraft haben? Niemand. Ebenso kann durch die Ermittlung des Schmier- und Verschmutzungszustandes eine aufwendige und außerplanmäßige Wartung vermieden werden. Ungeachtet dessen verlangt die DIN EN 1550, dass statische Spannkraftmessungen in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden. Das neue Testit Spannkraftmessgerät misst und protokolliert die Spann- und Einzugskraft und das auch bei Sonderausführungen. Beispielsweise für kundenindividuelle Messbereiche oder Messpositionen und die Einzugskraft von marktüblichen Nullpunktspannsystemen.

Software verarbeitet mehr Daten
Das Programm zur Visualisierung der Messwerte hat drei Anzeigevarianten. Die Tachoanzeige, die Balkenanzeige oder das Liniendiagramm für die Darstellung der Messkraftveränderung unter Drehzahl. Damit der Anwender sein aktuelles Spannmittel und seine Maschine auswählen kann, ist eine Datenbank zur Verwaltung integriert. Darin werden alle Daten gepflegt und übersichtlich aufgelistet. Die Archivierung der Messwerte erfolgt als PDF und CSV Datei. Neben der Sprachauswahl in Deutsch und Englisch steht jetzt auch Französisch zur Verfügung, weitere Sprachen folgen.

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