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Digitales Geschäftsmodell von TRUMPF wirkt dem Fachkräftemangel entgegen

TRUMPF bietet Unternehmen seit rund einem Jahr die reine Maschinennutzung für Laservollautomaten an. Das Geschäftsmodell Pay per Part hilft Anwendern, den Fachkräftemangel zu kompensieren und ihre Produktivität zu steigern.

Digitales Geschäftsmodell von TRUMPF wirkt dem Fachkräftemangel entgegen

Seit rund einem Jahr bietet TRUMPF Unternehmen aus der Blechfertigung das digitale Geschäftsmodell Pay per Part für den Laservollautomaten TruLaser Center 7030 an. Dabei stellt das Hochtechnologieunternehmen seinen Kunden die hochproduktive Maschine samt Materiallager zur Verfügung. Im Sinne eines Equipment-as-a-Service-Modells (EAAS) können die Unternehmen die TruLaser Center 7030 in der eigenen Fertigung einsetzen. Der Laservollautomat ist mit Kameras und Sensoren ausgestattet und über Remotetechnologien mit TRUMPF vernetzt. Auf diese Weise ist es TRUMPF möglich, die Anlage vom Remote Control Center am Standort Neukirch aus zu bedienen, ohne dass der Kunden ständig anwesend sein muss. „Mit Pay per Part beweist TRUMPF seine marktführende Stellung bei der digitalen Vernetzung. Wir können die TruLaser Center 7030 aus der Ferne bedienen und dank der Maschinendaten die Effizienz der Fertigung verbessern. Das verschafft den Anwendern Wettbewerbsvorteile“, sagt Thomas Schneider, CTO bei TRUMPF Werkzeugmaschinen. Bei Pay per Part übernimmt TRUMPF aus der Ferne die Produktionsplanung und -steuerung für die Fertigungszelle, ebenso wie die Maschinenprogrammierung und -wartung. Kommt es zu einem Ausfall, reagiert TRUMPF unmittelbar. Der Kunde bezahlt bei Pay per Part nur für die gefertigten Teile. Fällt die Maschine aus, erhält TRUMPF diese Information sofort und kümmert sich sozusagen im eigenen Interesse mit maximaler Geschwindigkeit um die Lösung.

Modell wirkt dem Fachkräftemangel entgegen
Zu den ersten Anwendern gehört die Firma Reiff Umformtechnik aus Leipheim. Das Unternehmen ist Zulieferer für verschiedene Branchen, etwa dem Maschinen- oder Fahrzeugbau. Der Fachkräftemangel stellt für den Betrieb eine Herausforderung dar. „Wir haben eine hohe Auftragslage, aber zu wenig Personal, um unsere Maschinen auszulasten. Pay per Part hilft uns, die Maschinenverfügbarkeit zu steigern und unsere Produktionsabläufe zu verbessern“, so Reiff. Außerdem ermögliche das Modell dem Unternehmen, innovative Technologien einzusetzen, obwohl das Personal für die Programmierung und Bedienung der Lösung fehle, so Reiff.

Rundum-Sorglos-Paket für Blechfertiger
Bei Pay per Part können Unternehmen ihre Maschinen durchlaufen lassen, ohne neue Mitarbeiter einzustellen. Auch kleine Stückzahlen lassen sich auf diese Weise automatisiert und wirtschaftlich fertigen, sofern die zuvor vereinbarte Mindestauslastung nicht unterschritten wird. Sollte sich ein Fehler nicht aus der Ferne beheben lassen, benachrichtigt TRUMPF den Anwender und teilt ihm mit, was zu tun ist. Darüber hinaus sind die Experten von TRUMPF in der Lage, die Maschine optimal auf die Erfordernisse des Kunden einzurichten und mit Hilfe von Datenanalysen die maximale Produktivität aus ihr herauszuholen.


Digitales Geschäftsmodell von TRUMPF wirkt dem Fachkräftemangel entgegen

Mehr Kundennähe für TRUMPF
Auch TRUMPF profitiert vom neuen Geschäftsmodell Pay per Part. Das Hochtechnologieunternehmen gewinnt noch mehr Verständnis über die Anforderungen der Kunden und kann die eigenen Maschinen und Software noch gezielter verbessern. Auf diese Weise lassen sich neue Technologien noch besser weiterentwickeln. Das Geschäftsmodell Pay per Part mit der TruLaser Center 7030 eignet sich für alle Unternehmen, die eine hohe Auftragslage und wenig Personal zur Verfügung haben. TRUMPF bietet das Modell in Deutschland, Österreich, den Niederlanden und der Schweiz an.

Mit Pay per Part gilt TRUMPF in der Blechwelt als Vorreiter für innovative Geschäftsmodelle. Auf der Hannover Messe 2022 hat die Fernsteuerungslösung für Pay per Part den Microsoft Intelligent Manufacturing Award in der Kategorie Skalierbarkeit gewonnen.

www.trumpf.com

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