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DMG MORI News
DMG MORI ROBO2GO AUTOMATIONSLÖSUNGEN FÜR DIE PRODUKTIVE MEHRMASCHINENBEDIENUNG
Seit der Gründung 1979 ist die ITH GmbH & Co. KG aus Meschede zum weltweit führenden Systemlieferanten für Schraubtechnik für Gewindegrößen ab M16 aufwärts herangewachsen.
In der Produktion betritt ITH regelmäßig neue Evolutionsstufen: die ersten NC-Drehmaschinen, doppelseitige Drehbearbeitung, 5-Achs-Fräsen, Dreh-Frästechnologie und Automationslösungen. „Im breiten Maschinenportfolio von DMG MORI gibt es fast immer eine optimale Lösung – und das sowohl auf Maschinen- als auch auf Automationsseite“, findet Jörg Hohmann. Mit dem ersten Robo2Go an einer CTX beta 800 habe ITH die Automation im Drehbereich eingeführt.
Robo2Go: Einfaches Teachen mit vordefinierten Programmbausteinen in < 15 min
Mittlerweile drei Robo2Go übernehmen das Handling von den präzise gefertigten ITH Bauteilen. Vor allem das einfache Teachen der jüngsten Robotergeneration über vordefinierte Programmbausteine hat Jörg Hohmann überzeugt: „Die anwenderfreundliche Bedienung minimiert Einrichtzeiten auf unter 15 Minuten, sodass die Automation über weite Strecken autark laufen kann.“ Der Robo2Go ist ausgelegt für Futterteile mit bis zu ø 170 mm Durchmesser und 250 mm Länge sowie Wellenteile mit maximal ø 150 × 950 mm. Ein zaunfreies System mit Laserscannen des Arbeitsradius bietet zum einen die nötige Sicherheit, zum anderen einen ergonomischen Zugang zur Maschine.
Hochpräzises Drehen und anspruchsvolle 6-Seiten-Komplettbearbeitung
Auf der jüngst installierten CTX 2500 SY | 1250 (V6) – ebenfalls mit Robo2Go – fertigt ITH Gewindebauteile. Der Produktivitätsgewinn ist hier drastisch, weil das Drehzentrum über eine Gegenspindel verfügt, extrem stabil ist und eine innere Kühlmittelzufuhr mit 80 bar hat. „Damit lassen sich auch tiefere Messbohrungen zuverlässig und präzise bearbeiten“, erklärt Jörg Hohmann. Frank Hohmann betont die Komplettbearbeitung: „Wir verhindern auf diese Weise den Teiletourismus mit mehreren Bearbeitungsschritten auf unterschiedlichen Maschinen.“
Gesundes Wachstum mit produktiven Fertigungslösungen
ITH hat eine Fertigungstiefe von über 90 Prozent. „Nur so können wir unseren Kunden den hohen Individualisierungsgrad bieten“, erklärt Frank Hohmann. Die Brüder blicken optimistisch nach vorn. Das verdanke man den unterschiedlichen Zielbranchen, weiß Jörg Hohmann: „Wir beliefern vergleichsweise krisenfeste Industriezweige, mit denen wir weiter gesund wachsen wollen.“ Um wettbewerbsfähig zu bleiben, werde man folglich auch in der Produktion nach immer produktiveren Fertigungslösungen suchen.
www.dmgmori.com
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