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Neue MES-Funktion: Standortübergreifendes Shopfloor-Monitoring

Gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenhersteller Index zeigt die EVO Informati-onssysteme GmbH, wie vorhandene Maschinen einfach und schnell in die MES-Plattform eingebunden werden können. Damit lässt sich ein Shopfloor-Management realisieren – als perfekte Grundlage für die kontinuierliche Optimie-rung der Produktion.

Neue MES-Funktion: Standortübergreifendes Shopfloor-Monitoring
Produktionsdrehautomat INDEX C200 im Shopfloor-Monitoring mit Echtzeitüberwachung.

Aus Sicht der EVO-Experten beginnt die umfassende Digitalisierung der industriellen Produktion mit der Nachrüstung vorhandener Maschinen- & Anlagen auf der Shopfloor-Ebene. Dass diese Konnektivität einfach und schnell bei vorhandenen Ma-schinen nachgerüstet werden kann, beweist der Softwarehersteller EVO gemeinsam mit dem Werkzeugmaschinenhersteller INDEX. INDEX stellt in diesem Usecase über die iXworld die IoT-Daten bereit, die der Anwender für die Visualisierung der Aufträ-ge und des Produktionsstatus nutzen kann.

Ein Kooperationsprojekt beider Unternehmen beweist nun, wie auf der Basis der Zustandsdaten von Maschinen ein effektives Produktionscontrolling möglich ist. Ge-nau das ermöglicht die jetzt vorgestellte iX4.0-Schnittstelle für INDEX-Maschinen. Sie verbindet die jeweilige Maschine über eine Cloud-Schnittstelle mit der MDE-/ MES-Software EVOperformance.

Jürgen Widmann, Geschäftsführer von EVO: „Jede ältere Maschine lässt sich mit einer MDE-Box nachrüsten, die wiederum eine Datenverbindung mit der MES-Software herstellt. Damit ermöglichen wir ein umfassendes Produktionsmonitoring inklusive Prozessdokumentation.“ Auf diese Weise werden alle Prozess- und Performanceda-ten jeder Maschine gesammelt und können analysiert werden – bei jedem Auftrag und jeder einzelnen Aufspannung. Auch material- und personalbezogene Daten (Ma-terialeinsatz, Zeitaufwand…) werden erfasst. Jürgen Widmann: „Ein Shopfloor-Management mit diesem hohen Qualitätsniveau liefert kostbare Erkenntnisse, die für zielgerichtete Optimierungen genutzt werden können. So wird der Betrieb, der die-se Daten intelligent nutzt, immer effizienter und kann sich einen Vorsprung im Wettbewerb erarbeiten.“

Ein weiterer Vorteil: Da die Daten in der Cloud oder auf dem lokalen Server gesam-melt werden, kann der Anwender sie generell ortsunabhängig analysieren oder die Maschinendaten verschiedener Standorte vergleichen.

In einem gemeinsamen Praxistests haben beide Unternehmen einen Produktions-drehautomaten vom Typ INDEX C400 über die iX4.0-Schnittstelle an eine EVO-Plattform angebunden. Auf einem zentralen Dashboard wurden daraufhin in Echtzeit alle relevanten Produktionsparameter angezeigt. Jürgen Widmann: „Eine solche Transparenz wird aus unserer Sicht zukünftig Standard sein. Schon jetzt lässt sie sich realisieren – wobei die Möglichkeit der klugen Datenanalyse noch wertvoller ist als die reine Erfassung der Daten.“ Dabei wird der Anwender künftig durch die IT unter-stützt: „Solche Optimierungsaufgaben sind ein typischer ’Use case’für KI-gestützte Assistenzsysteme.“

Sowohl die Experten von EVO als auch das Digitalisierungs-Team von INDEX beraten interessierte Anwender gern bei der standortübergreifenden Einbindung von Werk-zeugmaschinen in ein Produktionsnetzwerk.

www.evo-solutions.com

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