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Quickparts

Kernkompetenz Fertigungs-Dienstleistung – in 3D-Druck und konventionell

Aus 3D Systems On Demand Manufacturing wird Quickparts.

Kernkompetenz Fertigungs-Dienstleistung – in 3D-Druck und konventionell
Seit Anfang September 2021 firmiert der bisherige Geschäftsbereich „On Demand Manufacturing“ von 3D Systems als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Quickparts. Im Rahmen seiner Strategie, sich auf die Entwicklung von 3D-Druckanlagen und den zugehörigen Druckmaterialien zu konzentrieren, hat 3D Systems dieses Geschäftsfeld an die US-amerikanische Private-Equity-Gesellschaft Trilantic verkauft.

Damit entsteht ein leistungsfähiger und unabhängiger Fertigungs-Dienstleister mit rund 300 Mitarbeitern und fünf hoch modernen Fertigungsstätten in Europa (Italien, Frankreich, Großbritannien) und den USA (an zwei Standorten). Darüber hinaus wird Quickparts mit einem Netzwerk von professionellen Fertigungspartnern zusammenarbeiten, um den Kunden bei jedem Projekt eine „One stop shopping“-Lösung anbieten zu können – und das weltweit.

Zum Portfolio gehören dabei die gängigen 3D-Druck-Verfahren in Kunststoff und Metall: Stereolithografie (SLA), Selektives Lasersintern (SLS), Direktmetalldruck (DMP/ DMLS), Fuse Deposition Modeling (FDM) und das von 3D Systems entwickelte Figure 4-Verfahren einschließlich der Nachbearbeitung. Ebenso bietet Quickparts aber auch konventionelle Produktionsverfahren wie CNC-Fertigung, Blechbearbeitung und Spritzguss an.

Damit kann das neue Unternehmen das gesamte Spektrum der Produktentstehung beim Kunden mit anspruchvollen Fertigungs-Dienstleistungen begleiten: vom Rapid Prototyping über Functional Prototyping und Designmodelle bis zur Kleinserienfertigung z.B. im Rahmen des Serienanlaufs.

Ziad Abou, CEO von Quickparts und Branchenkenner des 3D-Drucks seit 1994: „Wir haben zehn Jahre lang von den Synergien eines vollständig integrierten 3D-Druck-Spezialisten und Technologieführers profitiert. Jetzt ist es aus unserer Sicht Zeit für den nächsten Wachstums- und Entwicklungsschritt, den wir gemeinsam mit unserem neuen Eigentümer Trilantic gehen werden. Wir werden vor allem in die Digitalisierung und in die Standardisierung und Qualitätsverbesserung der 3D-Druck-Prozesse investieren, um unsere Wettbewerbsposition weiter zu verbessern.“

Bei der Digitalisierung ist Quickparts bereits sehr gut aufgestellt – als Pionier einer 3D-Druck-Fertigungsplattform mit mehr als zehn Jahren Expertise. Der Anwender kann online einfach sein Projekt hochladen und ein verbindliches Angebot anfordern. Die folgende Kommunikation erfolgt ebenfalls über die Plattform oder, wenn gewünscht, mit einem der Experten von Quickparts.

Die Namenssuche des neuen Unternehmens fiel übrigens nicht schwer. Denn das ODM-Geschäft von 3D Systems entstand im Jahr 2011 durch die Übernahme eines US-amerikanischen Unternehmens namens Quickparts, das seine 3D-Druck-Dienstleistungen schon damals über eine Online-Plattform anbot. Ziad Abou: „Wir haben 28 Jahre Erfahrung im Rücken und die Entwicklung der 3D-Druck-Technologie immer eng begleitet und mit vorangetrieben. Darauf bauen wir jetzt auf und werden den Kundenkreis für unsere anspruchsvollen Prototyping- und Fertigungsdienstleistungen zielgerichtet vergrößern.“

Quickparts stellt auf der formnext in Frankfurt aus (16.-19. November 2022, Halle 12, Stand E82). Dort stehen Ziad Abou sowie Patrick Lucht, Geschäftsführer der deutschen Quickparts GmbH und European Sales Director gern für Gespräche zur Verfügung.

www.quickparts.com

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