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Hettingen: Neues Zerspanungs-Kompetenzzentrum von TRUMPF nimmt die Produktion auf

TRUMPF bündelt Zerspanung von Bauteilen in neuem Produktionswerk // Das Unternehmen hat zweistelligen Millionenbetrag investiert // Werkleiter Braun: „Das Kompetenzzentrum ist ein Bekenntnis zum Standort Hettingen“.

Hettingen: Neues Zerspanungs-Kompetenzzentrum von TRUMPF nimmt die Produktion auf

TRUMPF hat in seinem neuen Zerspanungs-Kompetenzzentrum am Standort Hettingen die Produktion aufgenommen. Das Hochtechnologieunternehmen führt dort im Laufe der nächsten Monate die spanende Fertigung aus dem bestehenden Hauptwerk in Hettingen und Teile der spanenden Fertigung des Stammwerks in Ditzingen zusammen. Damit bündelt TRUMPF die Zerspanung von Bauteilen, die das Unternehmen weltweit in seinen Werkzeugmaschinen verbaut. „Mit dem neuen Werk erweitern wir unseren Maschinenpark und schaffen Platz für weiteres Wachstum. Durch unsere hochmodernen Anlagen, Expertenwissen und modernste Produktionsprozesse zeigen wir, wie sich industrielle Fertigung in Deutschland wettbewerbsfähig aufstellen lässt.

Die Investition ist ein Bekenntnis zum TRUMPF Standort in Hettingen“, sagt Steffen Braun, Werkleiter bei TRUMPF in Hettingen. Insgesamt hat das Unternehmen eine zweistellige Millionensumme in die Halle, Betriebs- und Geschäftsausstattung sowie neue Maschinen investiert. In dem neuen Kompetenzzentrum beschäftigt TRUMPF 120 Mitarbeiter. Die Bauzeit der Produktions- und Büroflächen in dem neuen Industriegebiet in Hettingen/Langenbühl betrug zwei Jahre. Der Umzug ist voraussichtlich im Oktober 2021 abgeschlossen.


Hettingen: Neues Zerspanungs-Kompetenzzentrum von TRUMPF nimmt die Produktion auf

Hochmoderne Produktion und Klimaschutz
Der Neubau erstreckt sich über eine Fläche von insgesamt 12.500 Quadratmetern. Er umfasst eine Fertigungshalle mit angegliedertem Lager von rund 10.000 Quadratmetern, 500 Quadratmeter Büroräume sowie eine Kantine und weitere Nutzflächen. „Wir legen großen Wert auf technische und bauliche Klimaschutzmaßnahmen, um unseren Energieverbrauch nachhaltig zu senken. So decken wir beispielsweise mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach einen Teil unseres Stromverbrauchs“, sagt Dietmar Bolay, Bauprojektleiter der Produktionshalle. Zum Energieeffizienzkonzept des neuen Zerspanungszentrums gehört auch ein umfassendes Messsystem für Druckluft, Wärme, Kälte und Stromverbrauch. Alle Hallen und Räume sind mit vernetzten Sensoren ausgestattet, die Verbrauchsdaten an das Gebäudemanagement senden. „Wir können die Energieeffizienzmaßnahmen rund um die Uhr überwachen. Zudem nutzen wir die Abwärme der Maschinen und Anlagen, um das Gebäude zu heizen. Die Maschinen kühlen wir zentral statt einzeln und damit besonders energieeffizient. So bringen wir eine Produktion auf höchstem technischem Niveau mit Klima- und Ressourcenschutz zusammen“, sagt Thomas Widmann, Hauptverantwortlicher für den Bau vor Ort.

Die offizielle Eröffnung des Zerspanungs-Kompetenzzentrum von TRUMPF ist für Mitte September 2021 geplant.

www.trumpf.com

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