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DMG MORI UND KELLER TECHNOLOGY CORPORATION ENGE TECHNOLOGISCHE ZUSAMMENARBEIT SORGT FÜR KONTINUIERLICHES WACHSTUM

KTC arbeitet seit 2001 eng mit DMG MORI zusammen. Es wurden bereits sechs 5-Achs- Simultanbearbeitungszentren in Betrieb genommen, darunter drei DMC-Modelle mit automatischen Palettensystemen und ein DMC 210 FD, das sowohl Fräs- wie auch Drehbearbeitungen möglich macht.

DMG MORI UND KELLER TECHNOLOGY CORPORATION ENGE TECHNOLOGISCHE ZUSAMMENARBEIT SORGT FÜR KONTINUIERLICHES WACHSTUM

Prozessintegration als Maßnahme gegen den Wettbewerbsdruck
Von der Entwicklung über die Fertigung bis zur Montage – falls erforderlich, in einem Reinraum: KTC ist ein kompetenter Partner für Kunden aus Branchen, die höchste Anforderungen stellen. Mark Keller, Vice President Operations, fasst die Bandbreite des Angebots so zusammen: „Unsere Angebote reichen von der Bearbeitung einzelner Präzisionswerkstücke wie etwa einer Vakuumkammer bis hin zur Fertigung integrierter Produktionslösungen für fast jede Branche. Der starke Wettbewerbsdruck des globalisierten Marktes macht dabei hocheffiziente Prozesse unverzichtbar. Die wichtigsten Säulen hierbei sind unsere extrem fähigen Mitarbeiter mit ihrer großen Erfahrung, gleichzeitig aber auch die innovativen Technologie- und Fertigungsverfahren.“

Expansion in neue Industriebereiche dank 5-Achs-Fräsbetrieb
Durch seine breit angelegten Fertigungsmöglichkeiten, die neben der spanabtragenden Bearbeitung auch das Schweißen umfassen, kann KTC sehr flexibel auf neue Herausforderungen reagieren. Die erste Maschine wurde 2001 angeschafft, aber richtig in Fahrt kam die Zusammenarbeit mit der Umstellung auf den Direktvertrieb und Service ab Werk. Mark Keller blickt zurück: „Unsere Expansion in den Bereich von Systemen für die wissenschaftliche Forschung, den Medizinbereich sowie das stetige Wachstum der Halbleiterbranche erforderte Investitionen in neue Bearbeitungstechniken. Wir haben nach einem Partner gesucht, der unser Wachstum langfristig mit 5-Achs- Werkzeugmaschinen unterstützen sollte.

Die Bearbeitung unserer Werkstücke auf horizontalen und vertikalen 3- und 4-Achs- Bearbeitungszentren wäre aufgrund der Notwendigkeit mehrfachen Rüstens und des häufigen Umspannens viel zu zeitaufwendig geworden. Die 5-Achs-Technologie spart aber nicht nur Zeit, sie reduziert auch das Risiko von Präzisionsmängeln.“


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Wettbewerbsvorteil durch automatisierte Fertigung
Nach der DMU 125 P hat KTC bislang zwei DMC 160 U duoBLOCK, eine DMC 125 U duoBLOCK, zwei DMC 210 U und eine DMC 210 FD erworben, alle mit Palettenwechslern. Dadurch können das Einrichten und die Bearbeitung gleichzeitig erfolgen, was eine optimale Ausnutzung der Maschinen möglich macht. Darüber hinaus haben die beiden DMC 210 U-Maschinen einen 5-fach- Paletten-Rundspeicher (RPS 5), das DMC 160 U duoBLOCK einen 6-fach-Paletten-Rundspeicher (RPS 6). Mark Keller dazu: „So können wir die Maschinen über Nacht- und Wochenendschichten im unbemannten Betrieb einsetzen – bei uns ist eine Nutzung über 24 Stunden an 7 Tagen der Woche möglich.“

Zuverlässigkeit der Prozesse durch höchste Wiederholgenauigkeit
Der für die Maschinen und die Programmierung zuständige Manager Steve Ziff erklärt, warum immer wieder die produktiven Portal- und duoBLOCK-Serien gewählt wurden: „Der extrem große Arbeitsraum ermöglicht uns die nahezu vollständige Bearbeitung sehr großer und komplexer Werkstücke. Die automatisierte Produktion macht dies noch wirtschaftlicher.“ Nach seinen Worten ist zudem die hohe Präzision unserer Maschinen ein sehr wichtiger Aspekt: „Wenn wir große Vakuumkammern herstellen, ist die Präzision extrem kritisch.“ Durch die stabilen duoBLOCK- und Portal-Modelle erzielt KTC hierbei eine eindrucksvolle Wiederholgenauigkeit. „Das trägt zur Verlässlichkeit der Prozesse bei, insbesondere bei der automatisierten Fertigung.“ Die letzte Erweiterung bei KTC erfolgte durch ein DMC 210 FD. Nach langjährigen Erfahrungen mit 5-Achs-Simultanbearbeitungszentren ist dieses Fräs-Drehzentrum ein weiterer Schritt in Richtung Prozessintegration. Steve Ziff erläutert: „Wir können so Werkstücke mit Durchmessern bis hin zu 2.500 mm auf 5 Achsen fräsen und zugleich Drehbearbeitungen auf der gleichen Maschine durchführen.“ Da hierbei erneut das Umspannen entfällt, ist eine noch höhere Genauigkeit sichergestellt.


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85 % Spindelnutzung durch Digitalisierung
Eines der großen Projekte bei KTC ist die Digitalisierung über den gesamten Fertigungsprozess. Um die notwendigen Digital- und Konnektivitätsplattformen zu schaffen, hat das Unternehmen TULIP für die Zusammenarbeit in diesem Bereich gewählt. Mark Keller: „Nachdem wir sehr intensiv nach einem geeigneten Partner für das Projekt gesucht haben, konnte sich TULIP als klarer Favorit profilieren. Grund ist dessen Zusammenarbeit mit DMG MORI und ihre große Bandbreite von Anwendungen, die eine Vernetzung unserer Fertigungsprozesse unterstützen – vom Auftragseingang bis hin zur Auslieferung an den Kunden.“ Darüber hinaus erfolgt die Systemüberwachung mit DMG MORI Messenger.

www.dmgmori.com

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