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DMG MORI: MIT TECHNOLOGIE-INTEGRATION NACHHALTIG FERTIGEN

Mit Kernkompetenzen in den Bereichen Engineering, Werkzeugbau, CNC-Technik sowie in der Blechbearbeitung und im Stanzen ist das 70-köpfige Team ein zuverlässiger Partner für Kunden aus unterschiedlichsten Branchen – vom Automobilbau über die Luftfahrt bis hin zum Maschinenbau und der Bauindustrie.

DMG MORI: MIT TECHNOLOGIE-INTEGRATION NACHHALTIG FERTIGEN

Ein Anspruch und Begeisterung, die verbinden
„Freude an Perfektion“ ist ein Leitsatz, den Meindl-Köhle lebt und gleichzeitig als Ansporn versteht, bestmögliche Produkte herzustellen. „Wir pflegen sehr enge Partnerschaften zu unseren Kunden und werden frühzeitig in die anspruchsvollen Projekte einbezogen“, erklärt Matthias Müller, Prokurist des Unternehmens. Mit langjähriger Erfahrung und fachlicher Kompetenz realisiere das Team sichere Prozesse und eine Null-Fehler- Strategie. Während Auftraggeber von dieser kundenorientierten Philosophie profitieren, nutzt Meindl-Köhle sein Know-how und die Möglichkeiten von DMG MORI längst auch, um eigene Ideen umzusetzen.

Innovative Lösungen für Ladetechnik
„Im stark wachsenden Markt der Elektromobilität möchten wir dazu beitragen, die Ladeinfrastruktur auszubauen“, verweist Matthias Müller auf das selbst entwickelte MEVOLT-Elektroladesystem. Das Besondere an den Premiumladesäulen ist ein patentiertes, motorisch ein- und ausfahrbares Kabel. „So ist es vor Witterung geschützt und bleibt sauber. Niemand macht sich mehr die Hände schmutzig.“ Die neueste Entwicklung ist der MEVOLT MK4 ROOF CHARGER, ein Deckenladesystem mit 13 Meter langem Kabel, das sich beispielsweise für Carports oder Tiefgaragen anbietet.

Werkzeugbau für die Elektromobilität
Dass die Elektromobilität einen hohen Stellenwert hat, belegt auch die Auftragslage bei Meindl-Köhle. So produziert das Unternehmen beispielsweise Formbacken, die in der Herstellung von Kunststoff-Leerrohren eingesetzt werden. „Diese Rohre fungieren unter anderem als Kabelkanäle in Autos – immer öfter natürlich in Elektrofahrzeugen“, so Matthias Müller. Die Rohre seien hochindividuell und beinahe für jedes Fahrzeug unterschiedlich. „Ein kompletter Satz dieser Formbacken umfasst 200 Paare.“ Seit Monaten produziere Meindl-Köhle diese Bauteile praktisch rund um die Uhr. „Die Herausforderung bei den Formbacken besteht darin, dass sie nach der Fräsbearbeitung von allen Seiten geschliffen werden müssen“, beschreibt Matthias Müller den Prozess, den er noch effizienter gestalten wollte.

„In DMG MORI haben wir einen Partner gefunden, der alle erforderlichen Bearbeitungstechnologien in einem Arbeitsraum anbietet.“ Der Werkzeugmaschinenhersteller bietet das Schleifen als Technologieintegration in seiner duoBLOCK-Baureihe an. „Die DMC 80 FDS duoBLOCK inklusive der Schleiffunktion war für uns eine optimale Lösung, weil wir die Durchlaufzeit pro Bauteil gegenüber der Fertigung auf mehreren Maschinen signifikant reduzieren konnten.“


DMG MORI: MIT TECHNOLOGIE-INTEGRATION NACHHALTIG FERTIGEN

Gemeinsame Prozessoptimierung für den 3-Schichtbetrieb
Die Ausarbeitung des Bearbeitungskonzepts sei von Anfang an in enger Abstimmung erfolgt, erinnert sich Matthias Müller: „Wir haben beispielsweise die Vorrichtungen für beide Prozessschritte selbst gebaut, und zwar so, dass die Schleifscheibe alle zwölf eingespannten Werkstücke komplett umfahren kann.“ DMG MORI habe wiederum spezielle Werkzeuge wie einen Verzahnungsfräser ausgewählt. „Der Erfolg dieser Zusammenarbeit zeigt sich darin, dass die Maschine nach nur neun Monaten in Betrieb genommen wurde und seitdem reibungslos arbeitet – und dies im 3-Schichtbetrieb.“ Dass auch die Schleifbearbeitung so prozesssicher läuft, ist der internen Messung zu verdanken. „Die Maschine analysiert die Messdaten und kalibriert die Werkzeuge automatisch“, schildert Matthias Müller den Ablauf. Zudem gebe es in dem Werkzeugmagazin mit 123 Plätzen immer ein Schwesterwerkzeug. „Hinzu kommt das hauptzeitparallele Rüsten mittels Palettenwechsler. Nennenswerte Nebenzeiten sind praktisch nicht mehr vorhanden.“

Mit DMG MORI-Technologiezyklen flexibel und sicher in die Zukunft
Meindl-Köhle hat die DMC 80 FDS duoBLOCK mit Vollausstattung gekauft, um auch auf künftige Aufträge flexibel reagieren zu können. „Bald werden wir auch größere Formbacken bearbeiten, bei denen wir die Drehfunktion mitnutzen können“, blickt Matthias Müller nach vorn. Gleiches gelte für anspruchsvollere Schleifoperationen. „Hierfür werden wir dann auf DMG MOR-Technologiezyklen zurückgreifen.“

Mit Technologieintegration dem Fachkräftemangel entgegentreten
Die Entscheidung für eine Investition in die Prozessintegration rund um die DMC 80 FDS duoBLOCK hat sich für Meindl-Köhle schnell als der richtige Weg herausgestellt – aus Kapazitätsgründen, aber auch mit Blick auf den Fachkräftemangel, wie Matthias Müller ausführt: „Da die Maschine über weite Strecken autark läuft, können wir das Personal flexibler einsetzen.“

www.dmgmori.com

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